Als durchaus diskussionswürdig hat Wiens Bürgermeister Michael Häupl (S) am Freitag in der Fragestunde des Wiener Gemeinderats den Vorschlag von SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer für ein verpflichtendes letztes Kindergarten- bzw. Vorschuljahr bezeichnet. Diese Maßnahme zur Sprachförderung müsse aber für alle und nicht nur für Zuwandererkinder gelten, betonte Häupl ähnlich wie zuletzt Gusenbauer.
Positiver Nebeneffekt für die Bundeshauptstadt: Ein verpflichtendes Vorschuljahr müsste nicht vom Land Wien bezahlt werden. Es wäre nämlich Teil der Schulpflicht und damit vom Bund zu finanzieren, erläuterte Häupl in Beantwortung einer Anfrage von ÖVP-Gemeinderat Walter Strobl.
Redaktion: Elisabeth Skoda
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