Die Stimmung in der Metallbranche könnte nicht unterschiedlicher sein. Die einen fahren dank Stahlbooms Rekordgewinne ein und die Mittelbetriebe leiden unter teurem Stahl. Das macht die Verhandlungen schwierig, wie der ORF berichtet.
Die Gewerkschaft spricht von Rekordgewinnen, man werde sich aber am Durchschnitt orientieren, erklärt ÖGB-Chef Norbert Loacker. Auf jeden Fall müsse die Kaufkraft gestärkt werden, heißt es seitens der Gewerkschaft. Es werden keine leichten Verhandlungen, befürchtet auch Industriespartenobmann Christoph Hinteregger, der für die Arbeitgeber mitverhandelt.
Materialkosten und Erdölpreise drücken die Firmen-Gewinne. Die Inflation steigt, aber dass die Metaller den nicht verschuldeten Preisschub über die Löhne abgelten müssten, werde nicht gehen, stellt Hinteregger klar. 11.000 Vorarlberger sind von den Verhandlungen betroffen.
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