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Härtefälle werden massiv unterstützt

Der Schaden nach dem Hochwasser liegt bei rund 170 Millionen Euro. Etwa die Hälfte davon deckt der Katastrophenfonds des Landes, bei Härtefällen sogar 75 Prozent, so Walter Vögel, Leiter der Agrarbezirksbehörde.

Das wahre Schadensausmaß der Naturkatastrophe vor drei Wochen steht nun mehr oder weniger endgültig fest: 170 Millionen Euro sind es, in Betrieben, Wohnhäusern, bei Straßen und Wegen, so der ORF. 50 Prozent davon deckt der Katastrophenfonds des Landes, den die Agrarbezirksbehörde verwaltet.

Deren Leiter Walter Vögel stand Montagabend nach seinem Vorarlberg heute – Interview eine Stunde lang für telefonische Anfragen zur Verfügung. Er stellte dabei unter anderem klar, dass es auch mehr Geld aus dem Katastrophen-Fonds geben könne. „Bei Härtefällen gibt es Ausnahmen“, sagte Vögel, der Katastrophenfonds könne sogar bis zu 75 Prozent Beihilfen gewähren. Bei „wirklichen Härtefällen“ gebe es zusätzlich die Möglichkeit, Beihilfen aus Spendentöpfen zu zahlen, so Vögel.

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