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Vorarlberg: Hohentwiel wird wieder zum Streitthema

Der Harder Bürgermeister will keine Anlegestelle für die Hohentwiel im Binnenbecken.
Der Harder Bürgermeister will keine Anlegestelle für die Hohentwiel im Binnenbecken. ©Steurer
Hard - Und wieder gibt es Ärger um eine mögliche Anlegestelle für die Hohentwiel im Harder Binnenbecken. Hintergrund ist die Genehmigung eines Antrags der Oppositionsparteien zur Durchführung einer Volksabstimmung
Hohentwiel entzweit Hard
Hard prüfte Antrag für Umzug
Streit um Hohentwiel geht weiter

Die Harder Gemeindewahlbehörde genehmigte kürzlich die Durchführung einer Volksabstimmung zu Errichtung und Betrieb einer Steganlage für Passagierschiffe wie die Hohentwiel im Harder Binnenbecken.Bürgermeister Harald Köhlmeier fehlt dabei aber die sachliche Grundlage für eine Abstimmung. Es liege kein Antrag vor, mit welchem gefordert werde die Anlegestelle der Hohentwiel ins Binnenbecken zu verlegen. Laut Köhlmeier befürworte keine Fraktion der Gemeindevertretung eine solche Verlegung. “Für mich ist die Anlegestelle im Binnenbecken kein Thema.”

“Bekennen uns zur Hohentwiel”

Einem “Denkverbot” über die Nutzung des Binnenbeckens, des Strandbadareals oder der Hafen- und Uferanlagen tritt Köhlmeier aber entgegen. “Wir bekennen uns klar zur Hohentwiel und zur Schaffung einer gesamthaft attraktiven und enkeltauglichen Infrastruktur im Bereich Strandbad, Thalerareal und Hafen.” Jede Umgestaltung werde aber gemeinsam mit den Hardern unter deren Einbeziehung erfolgen.

Köhlmeier kündigte an bei der Gemeindevertretungssitzung am 6. Juli einen Antrag einzubringen, dass im Harder Binnenbecken keine Schiffsanlegestelle für Linien- oder Passagierschiffe errichtet oder betrieben wird. (red)

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