“Wenn alles in Ordnung ist, wie die Bundesliga dies behauptet, dann kann die ‘Akte LASK’ ja offengelegt werden”, meinte Anwalt Dr. Thomas Kaufmann, der in einem Schreiben an die Bundesliga offene Fragen beantwortet haben will. Die LASK hat bekanntlich die Lizenz für die Erste Liga mit der Auflage erhalten, eine Million Euro zur Finanzierung des Spielbetriebes zu besichern. Offiziell wurde diese Auflage bis zum Montag noch immer nicht erfüllt, obwohl bereits ein Viertel der Meisterschaft gespielt ist.
Sollten die Bestimmungen nicht eingehalten worden sein, behalten sich die Harder eine Schadensersatzforderung vor. Kaufmann ist zudem der Ansicht, dass die Harder, ohne Mitglied bei der Bundesliga zu sein, diese Forderungen stellen können. Vor allem dann, wenn dem Westligameister der Zutritt zur Bundesliga unrechtmäßig verwehrt wurde.
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