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Hard bot Paroli

Hard hat am Freitag auch sein drittes Match in der Champions League verloren, zeigte aber die bislang beste Leistung. Bregenz kreuzt im Cupsieger-Bewerb mit US Creteil die Klingen.

Bei der 26:30-Heimniederlage in Dornbirn gegen Medwedi Moskau war lange Zeit sogar ein Punktgewinn in Reichweite. Der HLA-Champion begann das Match gegen den ausschließlich mit Teamspielern gespickten Gegner ohne Angst und hielt mit dem von der Körpergröße her klar überlegenen russischen Team sehr gut mit. In der 17. Minute gingen die von Trainer Frank Bergemann sehr gut eingestellten Harder erstmals in Führung (8:7), kurz vor der Pause stand es sogar 12:10.

Auch nach dem Wechsel agierten die Gastgeber vor allem in der Defensive sehr stark, sie mussten ihrem Kraft raubenden Spiel aber mehr und mehr Tribut zollen. Moskau setzte sich dadurch entscheidend ab. Bergemann freute sich dennoch über die Leistung seiner Mannschaft: “Es war ein aufregendes Spiel, wir haben lange mitgespielt. Mit der Abwehr bin ich sehr zufrieden, doch die Tore mussten wir uns hart erarbeiten. Das hat Substanz gekostet, und auch die Konzentration litt darunter”, erklärte der Deutsche. Generell sah der Coach wieder eine Steigerung bei seiner Mannschaft. “Die Spieler lernen, an sich zu glauben. Sie haben aus der Niederlage in Dornbirn gegen Montpellier gelernt.”

HC Hard – Medwedi Moskau: 26:30 (13:14)
Lustenau, 2.500, SR Bejinosin/Pipas
Hard-Werfer: Medini 9/4, Uboschanka 5, R. Weber 3, Ditzer 2, Messner
1, Daubeck 1, Jochum 1, Kathrein 1
Bester Moskau-Werfer: Gull 7

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