Handgreiflichkeiten nach dem Derby: Drei Verletzte

Sportlich endete das Derby mit einem 2:1-Heimsieg für den EHC Lustenau. 2100 Zuschauer wollten sich den Klassiker nicht entgehen lassen. Das Prestigeduell hat aber einen bitteren Beigeschmack.

Das Lokalderby zwischen dem EHC Lustenau und der VEU Feldkirch war schon beendet, und die Mitglieder des Feldkircher Fanclubs “Südchaos” warteten vor der Eishalle auf die Heimfahrt mit dem Bus, als sich eine Diskussion mit anderen Zusehern entwickelte. Diese mündete in einen heftigen Streit und schon bald flogen die Fäuste. Mehr als 20 Personen beteiligten sich an der Schlägerei, als die Polizei für Ordnung sorgen wollte.

Die tätlichen Auseinandersetzungen der Fangruppen endeten für drei Personen mit Verletzungen, die im Spital behandelt werden mussten. Darunter befand sich auch ein Polizist, der schlichten wollte und einen Faustschlag ins Gesicht erhielt. Zur Beruhigung der Handgreiflichkeiten mussten mehrere Polizisten im Nachhinein angefordert bzw. eingesetzt werden.

(Red./APA)