Die EU-Entscheidung entbehre jeder wissenschaftlichen Grundlage, argumentiert die türkische Regierung den Zeitungsberichten zufolge.
In der Türkei lagern 70 Prozent der weltweiten Bor-Vorräte. Der Stoff wird unter anderem in der Rüstungsindustrie, in Airbags und in Waschmitteln verwendet.
Im EU-Amtsblatt vom 15. September war eine Direktive der EU-Kommission bezüglich gefährlicher Stoffe veröffentlicht worden, die auch Bor betrifft. In den Monaten zuvor hatte sich die Türkei den Berichten zufolge vergeblich darum bemüht, die EU-Kommission von ihrem Vorhaben abzubringen.
Laut “Hürriyet” ist es das erste Mal, dass die Türkei bei der WTO Beschwerde gegen einen Handelspartner einlegt. Eine besondere Bedeutung erhält der Handelsstreit dadurch, dass sich die Türkei um eine Mitgliedschaft in der EU bewirbt.
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