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Hamilton-Watschn' für Rosberg nach Kritik

Rosberg und Hamilton werden wohl keine Freunde mehr.
Rosberg und Hamilton werden wohl keine Freunde mehr. ©APA, YouTube/NikoRosberg
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 "Säße Verstappen in einem Mercedes", sagt Ex-Weltmeister Niko Rosberg, "dann würde er die WM jetzt anführen. Vor Lewis Hamilton. Verstappen ist im Moment der beste Fahrer da draußen."
Hamilton in Ungarn

Lewis Hamilton hatte am Sonntag in weniger als 20 Runden knapp 20 Sekunden auf den 21 Jahre alten Niederländer Max Verstappen im Red Bull aufgeholt. Eine taktische Variante mit einem zweiten Reifenwechsel sowie sein fahrerisches Können hatten Mercedes-Star Hamilton den achten Saisonsieg im zwölften Rennen beschert. "Als ich Zweiter war dachte ich: Okay, jetzt haben wir nach all den Diskussionen also den Kampf", sagte Hamilton in Anspielung auf Spekulationen vor dem Großen Preis von Ungarn, wer der erfolgreichere Fahrer wäre, wenn er und Verstappen im selben Team fahren würden.

Rosberg stichelt gegen Hamilton

Dass insbesondere sein ehemaliger deutscher Rennstallrivale Nico Rosberg in den vergangenen Tagen über seine Kanäle in den sozialen Netzwerken immer wieder gestichelt und Hamilton auch kritisiert hatte, war dem WM-Führenden komplett egal. Er habe sich den Video-Blog von Niko Rosberg noch nie angesehen, meinte Hamilton. Rosberg sagte: "Möglicherweise sieht man an den Ergebnissen von Lewis dieses Jahr im Qualifying, dass er von seinen natürlichen Fähigkeiten schon etwas nachlässt." Max Verstappen sei aktuell der schnellste Fahrer in der Formel 1.

Auch Hamilton-Teamkollege Bottas streute Rosberg Rosen. "Bottas ist genauso gut wie Lewis dieses Jahr, insgesamt womöglich sogar ein kleines bisschen besser. Vielleicht sieht man da seine körperlichen Leistungen etwas nachlassen, aber Lewis hat einfach eimerweise Erfahrung, die ihn immer noch zu einer absoluten Waffe machen. "

Hamilton: "Meine Zahlen sprechen für sich"

"Es interessiert mich auch nicht. Jeder soll seine Meinung haben. Ob er recht hat oder nicht, ist mir egal. Meine Zahlen sprechen für sich", sagte der fünfmalige Weltmeister und 81-malige Grand-Prix-Sieger in Richtung des einfachen Champions und 23-maligen Rennsiegers, der seine Karriere nach dem WM-Gewinn 2016 als Teamkollege von Hamilton beendet hatte.

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