„Es wäre mir eine Ehre, ein Klubobmann Haider würde uns bundespolitisch sehr helfen“. Eine Ablöse von FP-Obfrau Susanne Riess-Passer zu Gunsten des Kärntner Landeshauptmanns lehnt Westenthaler im „Format“ jedoch ab: „Ich bin der vollsten Überzeugung, dass Susanne Riess-Passer ihre Arbeit hervorragend gemacht hat. Um den weiteren Erfolg dieser Bewegung sicherzustellen, muss sie mit einem überzeugenden Votum beim anstehenden Parteitag wiedergewählt werden.“
Ungeachtet dessen steht Westenthaler einem bundespolitischen Comeback Haiders positiv gegenüber. Der Altparteiobmann könne sich, was Inhalte und Koordinierung anlange, zum Beispiel als Klubobmann im Parlament deutlich einbringen: „Es liegen doch 350 Kilometer zwischen Wien und Klagenfurt“. So ist er „sicher“, dass es mit einem Wechsel Haiders nach Wien „zu einer noch effizienteren innerparteilichen Kommunikation kommen würde“.
Kritik übt Westenthaler an mangelnder Unterstützung für die Parteichefin. Die Vizekanzlerin werde „in brenzligen Situationen von manchen einfach im Stich gelassen. Die Arbeit von Susanne Riess-Passer wird zum Teil innerparteilich nicht gebührend honoriert“. Es sei Aufgabe der Partei, sich beim kommenden Parteitag dafür erkenntlich zu zeigen: „Jede andere Partei würde sich eine solche Parteichefin wünschen.“
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