Die Zusammenarbeit während der Welt-Gymnaestrada 2007 war das Thema.
Die Weltgymnaestrada stellt den öffentlichen Verkehr vor große Herausforderungen. Die über 20.000 Teilnehmer werden sowohl bei ihrer An- und Abreise als auch täglich zwischen ihren Nationendörfern und den Aufführungsstätten in Dornbirn, Lustenau und Außenbühnen, aber auch bei touristischen Ausflügen und Anschlussreisen im Vier-Länder-Eck auf Achse sein. Dazu kommen Tausende Zuschauer, Tages- und Mehrtagesbesucher, die sich ebenfalls mit Bahn und Bus bewegen werden, da die Weltgymnaestrada als autofreie Veranstaltung geplant ist. In Vorarlberg werden die bestehenden ÖPNV-Netze so verdichtet, dass täglich bis zu 250.000 Personen befördert werden können.
Diese Anforderungen bedingen eine enge Zusammenarbeit der Verkehrsträger von Vorarlberg, der Schweiz, Deutschland und dem Fürstentum Liechtenstein. Innerhalb des Organisationsbereichs Team Mobilität Weltgymnaestrada wird daher eine eigene Arbeitsgruppe für die internationale Zusammenarbeit gebildet, die Raimund Frick vom Verkehrsverbund Vorarlberg und Josef Fessler von der ÖBB Postbus-GmbH koordinieren.
Die rund 25 ÖPNV-Experten informierten sich in der Sitzung bei Präsidentin Marie-Louise Hinterauer, Marketingleiter Oliver Stocker und Bereichsleiter Verkehr, Karl-Heinz Winkler vom Stadtbus Dornbirn/Landbus Unterland, über die Gymnaestrada und die ÖPNV-Voraussetzungen in Vorarlberg und diskutierten Grundsätze eines gemeinsamen Vorgehens. Mit den SBB wurden bereits Verhandlungen geführt: In der Schweiz wird es für Gymnaestrada-Teilnehmer und -Besucher ein Gymnaestrada-Ticket geben.
Man ist sich in diesem Gremium einig, dass ein funktionierendes Gymnaestrada-Verkehrsnetz 2007 sowohl in Vorarlberg als auch rund um den Bodensee eine Chance für eine künftige engere Zusammenarbeit über die Grenzen und für das Image des öffentlichen Verkehrs sein wird.
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