Einige Waggons stürzten um, Oberleitung und Oberbau wurden dabei laut ÖBB beschädigt. Verletzt wurde niemand.
Die Unfallstelle ist in keiner Richtung passierbar, es wurde ein Ersatzverkehr mit Autobussen zwischen den Bahnhöfen Bruck/Mur und Kapfenberg eingerichtet. Die internationalen Zugsverbindungen sind mindestens bis Mittag beeinträchtigt. Wie ein Sprecher der ÖBB gegenüber der APA erklärte, sind Bergungsteams der Bundesbahn im Einsatz. Das auf der Strecke verstreute Holz muss geborgen, der Oberbau repariert werden.
Ein Sprecher der ÖBB meinte, bis Mittag werde es möglich sein, wenigstens ein Gleis frei zu bekommen. Auf diesem werde ein Notbetrieb mit Dieselloks aufgenommen werden können. Die Ursache ist unbekannt, es dürfte sich den ÖBB zufolge jedoch um ein technisches Gebrechen an einem der Waggons handeln. „Menschen waren zu keiner Zeit in Gefahr“, hieß es seitens der Bundesbahn.
Die internationalen Zugsverbindungen zwischen Wien und Bruck/Mur wurden in der Nacht umgeleitet. Auch in den Vormittagsstunden wird es, vor allem im Urlauberverkehr zu den Semesterferien, zu Verzögerungen kommen, da zwischen den Bahnhöfen Bruck/Mur und Kapfenberg über den Schienenersatzverkehr gefahren werden muss.
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