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Gute Studienbedingungen an der FH Vorarlberg

Dornbirn - Dass die StudentInnenproteste der Universitäten nicht auf die Fachhochschulen übergreifen, hat seine guten Gründe. Der Studienalltag an den FH’s unterscheidet sich grundlegend von dem der Unis. "Unsere Studierenden kennen keine überfüllten Hörsäle", erklärt Rektor DI Feurstein die erfreuliche Situation an der FH Vorarlberg.

„Pro Semester gibt es in jedem Studiengang eine fixierte Zahl an StudentInnen. Dadurch gewährleisten wir eine intensive persönlichen Betreuung und einen interaktiven Unterricht in kleinen Gruppen“. Die sehr geringe Drop-out-Rate an der FH Vorarlberg beweist die Stimmigkeit dieses Konzeptes.

Bachelor/Master-System bringt Vorteile

Die Umstellung auf das sogenannte Bologna-System hat man auch an der FH Vorarlberg vollzogen. Im Bachelor-Studium werden in einem überschaubaren Zeitraum von drei Jahren umfassende Basiskenntnisse vermittelt. Die Studierenden bekommen mit dem Bachelor-Titel einen berufsbefähigenden Abschluss, so dass der Berufseinstieg früher als bisher möglich ist.

Die weitaus spezialisierteren Master-Studien können an das Bachelor-Studium nahtlos angeschlossen werden. Viele Studierenden entscheiden sich aber erst nach einigen Jahren Berufserfahrung und einer bereits erfolgten fachlichen Ausrichtung für dieses weiterführende Studium. „Die Mehrheit der Masterstudiengänge werden deshalb an der FH Vorarlberg berufsbegleitend angeboten. Damit kommen wir den Bedürfnissen der Studierenden und der Unternehmen entgegen,“ weiß Rektor DI Feurstein. Einzigartig ist an der FH Vorarlberg die sogenannte Modulbibliothek. Studierende aller Masterstudiengänge können hier fächerübergreifend eine gewisse Zahl an Lehrveranstaltungen für ihr Studium wählen. Dadurch ist ein persönliches Profil des Studiums nach individuellen Schwerpunkten möglich.

Das Bachelor/Master-System eröffnet den Studierenden neue Möglichkeiten für eine flexiblere Verbindung von Lernen, beruflichen Tätigkeiten und privater Lebensplanung. Es ist vor allem aber auch international kompatibel und bildet damit die Grundlage für mehr Mobilität. „Wir haben aktuell drei Studierende im Masterstudiengang Mechatronics, die einzelne Seminare an der ETH Zürich belegt haben. Diese Seminare passen genau in ihre Spezialisierung und werden an der FH Vorarlberg voll angerechnet“, erklärt Studiengangsleiter Dr. Johannes Steinschaden die Vorteile dieser Mobilität.

Ein Semester im Ausland zu studieren, ist für FH-Studentinnen und Studenten kein Zeitverslust. Die Partnerhochschulen sind bewusst gewählt und die Studieninhalte abgestimmt, sodass das jeweilige Auslandssemester zur Gänze an der FH Vorarlberg angerechnet wird.

Bedarfgerechte Studienprogramme

Dass man die Ausbildung an Universitäten und FHs nicht vergleichen kann, zeigt auch die Situation der AbsolventInnen am Arbeitsmarkt. „Unsere Studiengänge basieren auf Bedarfs- und Arbeitsmarktanalysen mit der Wirtschaft“, so Geschäftsführerin Dr. Hedwig Natter. „Das sichert unseren AbsolventInnen die besten Chancen für eine berufliche Karriere in ihrem Fachbereich.“

Einen besonderen Schwerpunkt legt die FH Vorarlberg auf das berufsbegleitende Studieren. „Wir haben uns eine hohe Kompetenz in der Organisation und Strukturierung von berufsbegleitenden Studiengängen erworben“, ist die Geschäftsführerin stolz. Rund ein Drittel der angebotenen Studiengänge werden berufsbegleitend angeboten. „Diese Form des Studierens entspricht dem Trend der Zeit und soll in Zukunft an der FH Vorarlberg noch weiter ausgebaut werden.“

Die Probleme der Universitäten können nicht ein zu eins auf den FH-Sektor übertragen werden. Die FH Vorarlberg hat seit Anbeginn ihren Weg in Richtung Qualität eingeschlagen und wird diesen auch in Zukunft fortsetzen.

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