Es geht um rund 300.000 Euro. Werte in dieser Größenordnung klagen drei Klienten des Bregenzer Rechtsanwaltes Dr. Melchior Bechter, die in der Testamentsaffäre betrogen wurden, ein. Damit sie beim Prozess gegen die Beschuldigten, der irgendwann im kommenden Jahr am Landesgericht Salzburg beginnen soll, nicht öfters anwesend sein müssen, suchten sie um eine eigene Tagsatzung an. Doch dieses Ansuchen um ein separates Verfahren zur Schaffung eines Exekutionstitels – am besten mit Salzburger Personal am Landesgericht Feldkirch – wurde abgewiesen. „Unglaublich und nicht nachvollziehbar“, kommentierte Dr. Bechter diese Entscheidung damals und formulierte eine scharfe Beschwerde ans Oberlandesgericht Linz.
Zwei Monate
Jetzt, knapp zwei Monate später, herrscht beim Anwalt und seinen Klienten Erleichterung. „Das Oberlandesgericht Linz schloss sich unserer Argumentation vollinhaltlich an“, freut sich Bechter im Namen seiner Mandanten. Die Verhandlung findet in Salzburg statt. Auch der für seine schwangere Kollegin neu ernannte Richter könne gut damit leben. Das Einzige, was der Anwalt nicht versteht: „Dass so eine Beschwerde zwei Monate braucht, bis man sie behandelt und zu einer Entscheidung gelangt.“
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