Dennoch gehen alle Verantwortlichen auf Nummer sicher: Beispielsweise werden die Wasserbehälter im „Year 1,999 Kilo“ noch randvoll gefüllt. Deutlich mehr Einsatzkräfte als sonst sind in Bereitschaft.
Alle Verantwortlichen sind überzeugt: Sollte im Jahr 2000 ein „Bug“ – auf gut deutsch: eine Wanze – auftauchen, dann ist es eine echte, sehr lebendige. Dafür wurde auch ordentlich vorgesorgt: Alle Verantwortlichen versichern, die technischen Anlagen seien längst auf ihre Jahr-2000-Tauglichkeit gecheckt.
Damit nichts passiert, falls doch etwas passiert, wird die Gendarmerie ihr Personal in der Silvesternacht verdoppeln. Das werde freilich nicht für verstärkte Alkoholkontrollen genützt, versichert Landesgendarmeriekommandant Manfred Bliem: Die würden „im üblichen Rahmen“ durchgeführt.
Feuerwehr und Rettung werden aufgrund der Vielzahl an Veranstaltungen die Landes-Funkzentrale stärker besetzen. Der Rettung stehen, sollte das neue EDV-gestützte System ausfallen, auch die alten Funkgeräte zur Verfügung, die ab 23.00 Uhr sicherheitshalber in Betrieb genommen werden.
Wie gründlich die Vorarbeiten waren, zeigt ein Beispiel: Als der Pfändertunnel der Rheintalautobahn Mitte Dezember für Wartungsarbeiten gesperrt werden musste, wurden das gleich auch genützt, um in der Einsatzzentrale letzte „Y2K“-Checks vorzunehmen.
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