Die Bundesregierung diskutiere daher mit den Handelskonzernen über ihre Preispolitik, erklärte Gusenbauer am Rande einer Buchpräsentation in Bregenz gegenüber ORF Radio Vorarlberg. REWE habe zugesagt, bei 300 Produkten des täglichen Bedarfs eine Best- und Billigstpreisgarantie abzugeben.
Der Konzern habe versprochen, seinen Beitrag zu leisten, “weil sie sagen, sie wollen nicht, dass die Leute sich jetzt genötigt fühlen, eine Konsumzurückhaltung zu üben, weil das kann sich langfristig auch für den Handel negativ auswirken”, so der Bundeskanzler in dem Rundfunk-Bericht.
Angesichts einer Inflationsrate von 3,5 Prozent müsse auch der Staat seinen Anteil leisten. Es gelte, die Menschen zu unterstützen, die es wirklich nötig hätten. Daher würden geringe Einkommen per 1. Juli entlastet und die Pensionserhöhung auf den 1. November vorgezogen, so Gusenbauer.
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