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Gugelhupfspringen für junge Adler

Sich einmal wie ein "richtiger Skispringer" fühlen beflügelte die Nachwuchsadler.
Sich einmal wie ein "richtiger Skispringer" fühlen beflügelte die Nachwuchsadler. ©Laurence Feider
Gugelhupfspringen 2010

Dornbirn. Sich einmal wie Schlieri und Morgi von einer echten Schanze in die Tiefe zu “stürzen” war das Ziel der Buben und Mädchen die sich am Sonntag beim Lanklift am Bödele trafen. Der RSG (Rennsportgemeinschaft) Dornbirn hatte nach längerer Abstinenz wieder zum beliebten Gugelhupfspringen geladen. Bereits um 10 Uhr trafen sich die mutigen Nachwuchsadler zur Startnummernausgabe. Gleich im Anschluss startete dann der praktische Flugunterricht an der 10 Meter-Lankschanze. Mit zittrigen Knien erlebten die rund dreißig Neo-Schispringer zwischen fünf und dreizehn Jahren einen ersten Höhenrausch.

Unter der fachkundigen Anleitung der Trainer gewannen sie jedoch schnell an Sicherheit und liefen bis zu den Wertungssprüngen zur Höchstform auf. Formvollendet sprangen sie von der Schanze und legten eine mehr oder weniger elegante Telemark-Landung hin. Mit einer Länge von 13,5 Metern stellte der zehnjährige Kilian Hagspiel an diesem Tag den Schanzenrekord auf.

Als Belohnung für ihre waghalsigen Sprünge gab es bei der anschließenden Siegerehrung vor der Dornbirner Hütte für alle Nachwuchsadler den traditionellen Gugelhupf. Wer bei dieser Veranstaltung Lust auf mehr bekommen hat, kann sich der neu aufgestellten Kinder-Trainingsgruppe im Skispringen des SK Kehlegg anschließen.

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