Die Ermittler hätten drei Verstöße gegen die Genfer Konvention und gegen Vorschriften der US-Streitkräfte festgestellt, verlautete am Dienstagabend aus dem US-Kongress.
Sie seien allerdings zu dem Schluss gekommen, dass die Misshandlungen nicht als Folter oder als unmenschlich zu werten seien. Der Untersuchungsbericht sollte am Mittwochabend dem Streitkräfte-Ausschuss des Senats vorgestellt werden.
Ein Mitarbeiter des US-Kongresses sagte gegenüber der Nachrichtenagentur AP, die Autoren des Berichts hätten wegen der Misshandlungen eine förmliche Abmahnung des früheren Befehlshabers des Militärstützpunkts Guantánamo auf Kuba, Generalmajor Geoffrey Miller, empfohlen. Der Befehlshaber des US-Oberkommandos Süd, General Bantz Craddock, habe dies jedoch abgelehnt. Craddock sollte am Mittwoch gemeinsam mit den beiden Autoren des Berichts, dem Luftwaffen-Generalleutnant Randall Schmidt und dem Brigadegeneral John Furlow, vor dem Senat erscheinen.
Der Bericht bestätigt nach Angaben des Kongress-Mitarbeiters und eines weiteren US-Beamten eine Reihe von Vorwürfen, die im vergangenen Jahr erstmals von FBI-Agenten erhoben wurden:
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