“Damit signalisieren die Vorarlberger Freiheitlichen, dass sie sich in Hinkunft nicht mehr an Nationalratswahlen beteiligen wollen. Wer soll für die Regionalwahlkreise kandidieren? Wer bestimmt über die KandidatInnen?”
Damit setze der freiheitliche Obmann Dieter Egger das freiheitliche Kasperltheater auf Landesebene fort. “Die Dornbirner Freiheitlichen scheinen dies erkannt zu haben, für die anderen wird es spätestens im Vorfeld der nächsten Nationalratswahl ein schlimmes Erwachen geben”, meint Rauch. “Das kann nicht funktionieren. In Zeiten zunehmender Internationalisierung der Politik hat solche regionale Selbstgenügsamkeit keine Zukunft. Die Grünen haben sich letztes Jahr als europäische Partei konstituiert, die Freiheitlichen machen die Landesgrenzen dicht. Das ist absurd.”
Außerdem gehe er davon aus, dass die Vorarlberger Freiheitlichen mit ihrer Abkapselung den Anspruch auf Landesparteienförderung verspielt haben, so Rauch abschließend. (Quelle: Grüner Klub im Vorarlberger Landtag)
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