Die meisten der 14 grünen Ortsgruppen pflegen ein eher schlampertes Verhältnis zur Landespartei und sind eigentlich völlig eigenständig, so der ORF.
Neben Bregenz hat sich nun auch Lustenau dafür entschieden, die Statuten der Landespartei zu übernehmen. Im Gegenzug genießt man gewisse Vorteile. So erhalten sie direkte Unterstützung aus der Parteiförderung der Landesgrünen, die heuer 330.000 Euro beträgt. Dies ist vor allem in künftigen Wahlkämpfen ein gewichtiges Argument, wenn es um die Finanzierung von Plakaten und Veranstaltungen geht.
Die unabhängigen Grünen Ortsgruppen dürfen rechtlich keine direkten Zuwendungen aus diesem Topf erhalten. Sie sind eingeladen, es den Lustenauern und Bregenzern nachzumachen, sagt Klubdirektor Ekkehard Muther. Drängen werde man aber niemanden.
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