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Grüne kritisieren Bildungspolitik

Reformen wie die sprachliche Frühförderung und Stützlehrer würden nur halbherzig umgesetzt, und dabei noch große Teile der Kosten auf die Gemeinden abgewälzt.

Der Bund beschließt laut ORF Maßnahmen zur Sprachförderung und Betreuung und stellt die dafür nötigen Mittel nicht zur Verfügung, so Grünen-Bildungssprecherin Karin Fritz.

Gemeinden stehen unter Finanzdruck

Die Gemeinen würden unter großem Finanzdruck stehen. Mitverantwortlich dafür sei der von den Landeshauptleuten mitgetragene Finanzausgleich. Darin heißt es, dass die finanziellen Mittel entsprechend der Schülerzahl gekürzt werden. In Vorarlberg würden dadurch bis 2008 die Anzahl der Planstellen im Pflichtschulbereich um 200 verringert.

Mangelnde Vorbereitung

Die Kindergartenpädagogen klagen über die mangelhafte Vorbereitung für die sprachliche Frühförderung, so Fritz. Die Grünen fordern unter anderem, das Personal aufzustocken. Zusätzliche Kosten müsse das Land übernehmen.

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