Die Landesregierung habe klare Richtlinien geschaffen, in denen Rahmenbedingungen und Fördermaßnahmen festgelegt sind. “Die Gemeinden als Kindergartenerhalter bemühen sich sehr, das für eine erfolgreiche Integration erforderliche Umfeld auf unbürokratische Weise zu schaffen”, so Thoma.
Die Kindergarteninspektorin betont weiters, “dass Integration etwas ist, was vor allem im Kopf und in den Herzen der Menschen passiert – nicht im Gesetz”.
Integration sei auch kein einseitiger Prozess, bei dem behinderte
Kinder in eine Gruppe Nichtbehinderter integriert werden, sie beruhe viel mehr auf Gegenseitigkeit. “Jeder kann von jedem etwas lernen”, so Thoma.
In integrativ geführten Gruppen habe die Förderung sozialer Fähigkeiten und Kompetenzen einen noch zentraleren Stellenwert als in anderen Gruppen. Die Kinder lernen mit Stärken und Schwächen anderer umzugehen.
(Bild: VN-Archiv)
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