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Gründe für den Höhenflug der VEU und Rückkehr in die höchste Liga geplant

Christian Gross und Michael Lampert sind optimistisch.
Christian Gross und Michael Lampert sind optimistisch. ©Luggi Knobel
Die beiden Geschäftsführer der Bemer VEU Feldkirch Christian Gross und Michael Lampert standen im exklusiven VOL.AT-Interview Rede und Antwort.
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Sieben Meisterschaftsspiele in Folge in der Alps Hockey League hat die Bemer VEU Feldkirch gewonnen und ist im Vormarsch.

Die starken Leistungen werden nun für die Lampert-Mannen endlich belohnt, weil schon zu Beginn der Saison gab es gute Vorstellungen aber damals noch mit keinem Erfolgserlebnis. „Die Mannschaft bringt in den letzten Wochen sehr gute Leistungen. Sie hat einen ganz großen Schritt in der Weiterentwicklung gemacht. Vor allem in taktischer und spielerischer Form gab es große Fortschritte“, sagt VEU Feldkirch Trainer und Geschäftsführer Michael Lampert und ist überglücklich. Weiters stellt er noch klar: „Meine Mannschaft hat auch zum Saisonstart nach dem totalen Umbruch innerhalb im Team gute Vorstellungen gezeigt. Es braucht eben seine Zeit und oft hat man Lehrgeld bezahlt. Wir schauen aber nicht auf die Tabelle sondern von Spiel zu Spiel.“ Für die VEU Feldkirch ist in dieser Verfassung sicher noch einiges möglich.

Bereit für die Rückkehr

Neunzehn Jahre wartet der Eishockey-Kultverein VEU Feldkirch auf die Rückkehr in die Ice Hockey League. Im Vorjahr hat der österreichische Eishockeyverband den Feldkirchern eine Absage erteilt. Die Bewerbung zur Teilnahme an der Ice Hockey League für die Saison 2022/2023 ist für die VEU Feldkirch weiter aufrecht. Allerdings wollen noch drei weitere neue Bewerber den Sprung in die Erstklassigkeit waagen. „Hoffentlich ist ein Bewerber aus Österreich mehr wert als ein Team aus dem Ausland. Wir haben in dieser Saison viele junge Talente aus Österreich im Kader und sie sehr gut weiterentwickelt“, sagt VEU Feldkirch Geschäftsführer Christian Gross und hofft auf die Zusage seitens des ÖEHV. Denn sofort nach dem Ende dieser Meisterschaft werden in der Vorarlberghalle die letzten Arbeiten wie die Installierung der Heizung durchgeführt. Die Hausaufgaben hat die VEU Feldkirch in Zusammenarbeit mit der Stadt Feldkirch allesamt bestens gemacht.

Ein schweres Unterfangen

Für Michael Lampert wäre der Aufstieg in die Ice Hockey League sportlich gesehen natürlich ein schweres Unterfangen. „Das wäre ein neuer großer Schritt, aber wir wollen das künftig auch umsetzen. Der Verein hat ganz klare Vorstellungen zu diesem Thema schon mehrmals kundgetan. Es liegt aber nicht in unseren Händen, das entscheiden andere Gremien“. Für den Vorarlberger Eishockeysport wäre der Aufstieg der Feldkircher in die Erstklassigkeit und den Derbys mit Dornbirn eine Riesenbereicherung. Im März erfolgt dann die endgültige Entscheidung, wo die VEU Feldkirch ab dem September 2022 spielen wird. Jetzt heißt es Warten.

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