In Vorarlberg galt das Versprechen: “Wer gnuag schaffat und husat, kann a Hüsle baua!” Angesichts explodierender Wohnkosten wollen die Grünen bei dieser Landtagswahl das Versprechen für leistbares und lebenswertes Wohnen für alle VorarlbergerInnen erneuern. Welche politischen Schritte dafür notwendig sind, präsentierten Grünen-Landesrat und Landessprecher Johannes Rauch und Wohnbausprecherin Nina Tomaselli in einer Pressekonferenz vor der Wohnanlage “Üs’r Fellentor” in Lauterach.
So wollen die Grünen die Wohnkostenexplosion stoppen
- Wohnkostengarantie: Niemand in Vorarlberg soll mehr als ein Drittel seines Einkommens für Wohnen ausgeben. Konkret heißt das: Bei rund 22.000 Euro Jahres-Nettoeinkommen wäre die Zielvorgabe 600 Euro pro Monat fürs Wohnen auszugeben.
- Die Grünen wollen die leistbaren gemeinnützigen Wohnungen bis 2030 verdoppeln. Folgende Idee haben die Grünen zur Umsetzung: Die Grünen wollen ein Abkommen mit privaten Wohnbauträgern und ihnen eine um 20 Prozent erhöhte Baunutzung anbieten, wenn sie ein Viertel ihrer Wohnungen für 10 Jahre zum gemeinnützigen Tarif anbieten.
- Low-Budget soll oberstes Prinzip der Wohnbauförderung werden.
- Der Leerstand soll in Vorarlberg halbiert werden. Das soll 4.000 neue Wohnungen auf den Markt bringen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen neue Anreize für Wohnungs- und Hausbesitzer seitens des Landes geschaffen werden.
(red.)
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