Ein 14-Jähriger sorgte am Montagabend für eine Großfahndung im Dornbirner Stadtgebiet. Wie die Polizei am Dienstag bekannt gab, bedrohte der Jugendliche einen 15-Jährigen und dessen Vater mit einer Schreckschusswaffe. Gegen 18:27 Uhr wurde der Polizei eine bewaffnete Person im Bereich der Otto-Wohlgenannt-Straße gemeldet. Vor Ort gaben ein 15-jähriger Dornbirner und dessen 51-jähriger Vater an, dass sie von einer männlichen, jugendlichen Person mit einer goldenen Pistole bedroht worden seien. Der Täter sei in Begleitung von 3 weiteren männlichen Personen gewesen, welche allesamt bereits vom Tatort geflüchtet seien. Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung konnten der Täter, sowie 2 weitere Beschuldigte, ausgeforscht, angehalten und festgenommen werden.
Im Zuge der Fahndung nach dem Tatverdächtigen war auch der Polizeihubschrauber Libelle im Einsatz, die Polizei ging am Montagabend noch von einer echten Schusswaffe aus. Der Jugendliche konnte zuhause gestellt werden und wurde noch am Montagabend einvernommen. Die Vernehmungen ergaben, dass es sich bei der Pistole um eine Schreckschusswaffe mit goldenem Schlitten handelte. Weitere Erhebungen sind noch im Gange. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Feldkirch werden die Beschuldigten auf freiem Fuß angezeigt. Die Schreckschusspistole wurde vom Beschuldigten in einen Bach im Bereich Druckergasse geworfen. Die Polizei konnte die Waffe sicherstellen.
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