- Großer Faschingsumzug in Rankweil mit mit Guggen, Fanfaren, Schalmeien und vielen Rankler Gruppen
- Qualität statt Quantität: schöne Mischung aus tollen Fussgruppen, lässigen Faschingswagen und Musikgruppen, z.B. Kindergarten, Pfadi, Trachtengruppen, Mändle Wible, Rankler Spitzbuaba usw.
- keine harten alkoholischen Getränke
- 2.000 Kinderpäckle wurden vorbereitet: Diese können beim extra Kinderbereich in der Gastra beim Festzelt abgeholt werden.
- Bewirtung auf der gesamten Umzugsstrecke durch Rankler Vereine
- Umzugsfinale im beheizten Faschingszelt mit Sitzmöglichkeiten. Fürs leibliche Wohl (Essen und Trinken) sorgen hier die Rankler Schalmeien.
Die Marktgemeinde Rankweil informiert:
Wer beim Rankler Faschingsumzug mitfeiern will, muss sich seit letztem Jahr an klare Regeln halten: Neben dem bereits bestehenden Verbot von hochprozentigem Alkohol ist heuer auch das Mitbringen von Glasflaschen, Rasier- und Luftschlangenschaum verboten. Damit ist Rankweil eine der ersten Gemeinde in Vorarlberg, die ein Zeichen gegen Alkoholmissbrauch und Sachbeschädigungen in der Faschingszeit setzt.
Heuer werden rund 20 Mitarbeiter der Bundes- und Ortspolizei sowie einer privaten Security-Firma an der Umzugsstrecke unterwegs sein und stichprobenweise Kontrollen durchführen. Bei Übertretungen werden die verbotenen Gegenstände abgenommen und in schweren Fall droht sogar eine Anzeige. Doch nicht nur verschärfte Regeln sollen den Rankler Fasching weiter aufwerten. Auch bei der Infrastruktur wurde angesetzt: So sind beispielsweise genügend Toilettenanlagen auf der Umzugsstrecke bereit gestellt und der Kinderbereich beim Gastra-Festplatz wurde vergrößert.
„Der steigende Vandalismus in Zusammenhang mit Alkohol hat uns vor zwei Jahren dazu gebracht, das Faschingskonzept zu überdenken“, sagt Dietmar Breuss, Organisator und Obmann des Vereins Närrisches Kleeblatt. „Insbesondere nach dem Umzug ist es immer wieder zu Schlägereien und Sachbeschädigungen gekommen. Die teilweise stark alkoholisierten Faschingsnarren waren den anderen Besuchern und vor allem den Anrainern nicht mehr zumutbar.“ Aus diesem Grund hat die Marktgemeinde Rankweil gemeinsam mit dem Verein „Närrisches Kleeblatt“ und mit Unterstützung durch die Supro (Werkstatt für Suchtprophylaxe) ein neues Grundkonzept entwickelt und vergangenes Jahr erstmals umgesetzt.
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