Damit dieser triste Alltag nicht eintritt, hat die Stadt ordentlich in den Bildungsstandort Hohenems investiert und mit der Sanierung der Volksschule Herrenried einen Ort geschaffen, der mehr ist als eine Schule: Hell, freundlich, zeitgemäß, mit modernem inklusivem Charakter und auf dem neuesten Stand der Technik. Schauen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst – bei der großen Eröffnung der frisch sanierten Schule am Samstag, dem 26. Mai 2018, von 11 bis 16 Uhr.
Rahmenprogramm für Jung und Alt
Ein vielfältiges Rahmenprogramm wartet auf die interessierten Besucher/innen. Eröffnet wird der Festtag von der Klangschmiede der Bürgermusik Hohenems, gefolgt von den Festreden von Landesrätin Dr. Barbara Schöbi-Fink, Bürgermeister Dieter Egger, Direktorin Ulrike Fleisch und Pfarrer DDr. Thomas Heilbrun. Zudem erwartet die Gäste ein von den Schüler/innen vorgetragenes Musical in zwei Akten, ehe die neuen Räumlichkeiten natürlich bei einer „Schulsafari“ auch besichtigt werden können. Die Kinder sorgen auch während des gesamten Nachmittags für Programm mit Tänzen, Sketchen und Gedichten. Und ein buntes und vielfältiges Angebot für die kleinen Gäste darf natürlich nicht fehlen. Für beste Bewirtung ist selbstredend ebenso gesorgt wie für die musikalische Umrahmung des Festtages durch die Band „Secondline“, die für passende Stimmung sorgen wird. Parkplätze stehen beim Event.Center neben dem Herrenriedstadion zur Verfügung.
Wichtige Investition in den Schulstandort Hohenems
Bürgermeister Dieter Egger zeigt sich anlässlich der Eröffnung begeistert: „Ein weiterer Meilenstein für den Schul- und Bildungsstandort Hohenems. Für die Stadt Hohenems und auch für mich persönlich ist es ein Herzensanliegen, unseren Schülerinnen und Schülern helle, freundliche, sichere und moderne Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Denn nur so werden auch die pädagogischen Anforderungen erfüllt, um eine bestmögliche Ausbildung gewährleisten zu können. Auch landesweit erfährt Hohenems im Schul- und Bildungsbereich eine immer größere Beachtung. Dies wird unterstrichen durch die Investitionen des Landes ins BSBZ, aber vor allem auch durch die städtischen Anstrengungen beim Neubau der Volksschule im Schwefel oder bei der Hotelfachschule „GASCHT“, so das Stadtoberhaupt.
Pädagogisches Konzept erfordert neue Gruppenräume
Die Inbetriebnahme des neuen Zubaus der Volksschule und der sanierten Turnhalle erfolgte bereits mit Beginn des Schuljahres 2016/2017. In diesem neuen Zubau sind drei Klassen und drei Gruppenräume, zwei Werkräume, die Schulbibliothek, die Zentralgarderobe sowie die Aula mit zugehöriger Küche untergebracht, ebenso der der zum Turnsaal dazugehörige Geräteraum, ein Gymnastikraum sowie Dusch- und WC-Räume.
Der Zubau ist Teil des Gesamtkonzeptes der Schule und aufgrund des pädagogischen Konzeptes erforderlich, da alle Klassen zusätzlich einen Gruppenraum erhalten. Darüber hinaus stehen nun auch ausreichend überdachte Fahrradabstellplätze zur Verfügung.
Gesamtfertigstellung: Herbst 2017
Die Gesamtfertigstellung der Sanierung erfolgte im Herbst vergangenen Jahres. Alle Bauarbeiten erfolgten während des laufenden Schulbetriebes und stellten nicht nur die Bauleitung und die ausführenden Firmen vor große Herausforderungen, sondern natürlich auch die Schüler/innen und Lehrer/innen.
„Ihnen allen gebührt ein großer Dank für die Kooperation und gegenseitige Rücksichtnahme während der gesamten Bauphase, die wir in nur zweieinhalb Jahren – parallel zum normalen Schulbetrieb – umsetzen konnten“, so der Bürgermeister abschließend.
Vier Bauetappen – umweltfreundlich und regional
Die Gesamtkosten für das Projekt betragen rund 8 Millionen Euro. Insgesamt waren rund 70 Firmen und Planer – alle aus Österreich – an der Sanierung der Volksschule Herrenried beteiligt, davon 65 aus Vorarlberg. Zuerst erfolgte der Neubau eines Zubaus zur Volksschule, ehe nach und nach zunächst Erdgeschoß, erstes sowie abschließend das zweite Obergeschoß der bestehenden Schule saniert wurden. Der Bau mit Passivhauskomponenten samt hoher Energieeffizient lässt niedrige Betriebskosten erwarten. Durch die neue Photovoltaikanlage mit einem Jahresertrag von rund 75.000 kWh (entspricht dem Stromverbrauch von über 15 Haushalten) kann ein großer Teil des erzeugten Stroms direkt von der Schule genutzt werden. Die Beheizung erfolgt mit Biomasse. Zudem wurde ein durchgängiger Verzicht auf PVC beschlossen. Besonders erfreulich: beim Kommunalgebäudeausweis konnten über 800 von 1.000 möglichen Punkten erreicht werden. Dies bedeutet eine Mehrförderung von 3 % der Errichtungskosten. Ebenfalls hervorzuheben ist, dass die Umsetzung des gesamten Bauvorhabens mit Begleitung durch das Team des Servicepakets „Nachhaltig: Bauen in der Gemeinde“ erfolgte.
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