Zahlreiche Feuerwehren aus der ganzen Umgebung sind mit mehr 200 Einsatzkräften in Götzis im Einsatz. Das Rote Kreuz ist mit 20 Sanitätern und zwei Notärzten vor Ort.
Nach ersten Erkenntnissen geriet das Hochregallager der Beiser GmbH in Götzis in der Nacht zu Donnerstag aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Beim Eintreffen der Feuerwehren brannte das Gebäude, in dem teilweiseise giftige Chemikalien gelagert wurden in Vollbrand.
Der Großbrand ist laut Informationen der Einsatzleitung mittlerweile grundsätzlich unter Kontrolle. Kleinere Brandnester werden allerdings noch bekämpft. Vom Umweltinstitut wurden indes chemische Messungen durchgeführt, die die Luft- und Wassergüte betreffen. Dabei konnten keine Verunreinigungen festgestellt werden, es besteht also weiterhin keine Gefahr für die Bevölkerung.
Mit einer Geruchsbelästigung ist allerdings nach wie vor zu rechnen, weshalb von den Einsatzkräften weiterhin empfohlen wird, im betroffenen Gebiet von Götzis Kommingen, Mäder und Koblach Neuburg Fenster und Türen geschlossen zu halten. Der Schulbesuch oder auch der Weg in die Arbeit sind möglich.
Einsatzleiter Rainer Büsel
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(red)
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