Mit 42 Festnahmen endeten mehrere Großrazzien im Wiener Rotlicht- und Drogenmilieu am vergangenen Wochenende. 23 Personen wurden wegen Suchtgiftdelikte, sechs Personen wegen Zuhälterei, Erpressung oder Menschenhandel festgenommen. Der Rest waren Verstöße gegen das Fremdengesetz. Bei den Festgenommenen handelt es sich um Österreicher und Jugoslawen, sagte ein Ermittler, der damit Medienberichte bestätigte.
Anlass für die Durchsuchungen in mehrerer Gürtellokalen sowie weiteren einschlägigen Rotlichtlokalen war eine Anzeige einer 17-jährigen Rumänin. Sie gab an, vergewaltigt worden zu sein, weil sie sich weigerte, in einem Bordell zu arbeiten.
Eine Amtshandlung, bei der Suchtgift sicher gestellt wurde, löste wiederum weitere Ermittlungen und in der Folge die Drogenrazzien in Lokalen in ganz Wien aus. Ein Suchtgiftring, bei dem die Mitglieder mit Cannabis, Kokain und Ecstasy dealten, wurde gesprengt, 23 Personen festgenommen. Die Polizei stellten 3,5 Kilo Cannabis, 300 Gramm Kokain sowie 854 Stück Ecstasy sowie eine Pistole, Schmuck und Bargeld sicher.
Die Razzien dauerten von Freitag bis Sonntag an. Insgesamt waren 150 Beamte der Exekutive im Einsatz.
Redaktion: Birgit Stadtthaler
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