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Großer Erfolg für Vorarlbergs Gärtner

Der anstrengendste Tag war eindeutig der Samstag. Mit dem VW-Bus von Porsche Dornbirn ging es gleich auf vier der neun teilnehmenden Alpen. Für jede Alpe waren eineinhalb bis zwei Stunden einzuplanen. So lange dauerten jeweils Hin- und Rückreise auf schmalen Bergstraßen, die teils noch nicht einmal asphaltiert sind, und die Bewertung für den äußerst strapaziösen Sonderbewerb „Die schönsten blumengeschmückten Alpen Vorarlbergs“ standen die Vorarlberger Kraftwerke Pate.

Am Samstag stellte sich auch die erwartete Qualität des Blumenschmucks auf den Alpen voll ein. Die Blumenkistchen und Ampeln erreichten teils eine Güte, wie sie im Tal kaum besser sein könnte. Auf der Kreuzeshütte in Hohenems-Schuttannen konnte das Wasser zum Gießen der Pflänzchen nur mit Tanks aus dem Tal angeliefert werden. Auf der Alpe Maiensäß in Fraxern wurden die Blumenkistchen von der höher gelegenen Alpe Staffel transportiert.

Aussteiger auf der Alpe

Auf der Alpe Ischkarnei (auch: Iskarnei) freut sich Ingeborg Schnetzer auf einen Winter auf der tief verschneiten Alpe. Ein echter Aussteiger ist Gebhard Dünser auf der Alpe Oberpartnum ebenfalls in Sonntag. „Ich arbeite am Bau und brauche die Alpe zum Ausgleich“, bringt er bedeutungsvoll zum Ausdruck. Der Großteil der Familie leistet ihm Gesellschaft.

 

 

 

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