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Großer Erfolg für kleine Alpenparty

Klostertal - 4000 Besucher kamen ins Klostertal – nächstes Open Air am 4. August 2012.
Die Klostertaler Alpenparty 2011
2010: Alpenparty mit den Klostertalern
2010: Die Alpenparty im Klostertal

Nach dem großen Abschied im Vorjahr ist der heurige Neubeginn der Alpenparty im Klostertal allen Befürchtungen zum Trotz geglückt. Rund 4000 Fans feierten am Samstag beim Nachfolge-Open-Air in den Klostertaler Bergen eine Volksmusik- und Schlagerparade. Gesamt wurden in den vergangenen vier Tagen über 10.000 Besucher gezählt – deshalb wird es auch im kommenden Jahr wieder eine Alpenparty im Klostertal geben. Und zwar am 4. August 2012.

Kleiner und feiner

Nach dem Aus der „Klostertaler“ im Vorjahr wollten die Verantwortlichen eine Nachfolge-Veranstaltung für das beliebte Open Air schaffen. Also wurde das Erfolgsmodell kurzerhand kopiert. Familiärer als früher und deutlich entspannter ging’s heuer zur Sache – auch das Festzelt der Kelobar wurde verkleinert. Die Kelo-Chefs Walter und Hannes Fritz sowie Sepp Heuberger haben mit einem bunten Showprogramm von Mittwoch bis Samstag aber wieder zahlreiche Fans ins Tal gelockt. „Die Zuschauer waren der große Unsicherheits-Faktor“, sagt Walter Fritz. „Aber wir wurden nicht enttäuscht“, zieht der Kult-Wirt zufrieden Bilanz.

Über 10.000 Besucher

Dasselbe sagt auch der ehemalige Bandchef Markus Wolfahrt. „Unglaublich, wie viele Fans auch heuer wieder ins Tal gekommen sind.“ Ihnen wurde ein entsprechendes Showprogramm geboten. Mit Auftritten der ehemaligen Klostertaler Geri und Chris und Wolfi (als Hilander) kamen die alten Klostertaler-Fans voll auf ihre Kosten. Petry Frey, die Trenkwalder, Udo Wenders und die Jungen Zillertaler sowie die Alpenrebellen sorgten beim Open Air am neuen Festivalgelände für super Stimmung.

Neuer Superstar

Shootingstar Andreas Gabalier reiste extra von TV-Dreharbeiten aus Rust nach Klösterle und sorgte mit seinem knapp einstündigen Auftritt – kreischende Fans und String-Tanga werfende Mädchen – für das absolute Highlight des Abends. Und das, obwohl Markus Wolfahrt um Schluss noch mit seiner neuen Band „Stix“ auftrat – ein viel beachteter Aufritt, der allerdings deutlich gezeigt hat, dass es nie mehr so sein wird, wie es einmal war. Wolfahrt war sichtlich bemüht, die jungen Musiker seiner neuen Band einzubinden. Doch nur wenn er die großen Hits der Klostertaler anstimmte, schien das Publikum voll mitzugehen. (VN)

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