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Grüne und BZÖ kritisieren "Sommergespräch" Straches

Erwartungsgemäß kein gutes Haar haben die beiden anderen Oppositionsparteien am Auftritt von FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache im ORF-Sommergespräch geübt.

Für die stellvertretende Grüne Bundessprecherin Madeleine Petrovic hat Strache nur „die sattsam bekannte und schon abgedroschen Leier der plumpen Ausländerhetze“ von sich gegeben. BZÖ-Generalsekretär Gerald Grosz sah im Auftritt Straches nur „einen weiteren Beweis für die derzeitige Niveaulosigkeit in der Innenpolitik“.

Petrovic kritisierte, dass der FP-Obmann „ein frivoles Spiel mit der Angst der Menschen“ betreibe und sich wieder als „Hassprediger“ betätige. „Zu einem konstruktiven Beitrag zur Politik ist er nicht imstande“, meinte Petrovic. Grosz wiederum fand es „schade“, dass sich Strache „ausschließlich über das von ihm künstlich erschaffene Feindbild BZÖ definiert“ und nicht die Chance genutzt habe, Antworten auf die Probleme und Ängste der Österreicherinnen und Österreicher zu geben.

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