Das betonte die Nationalratsabgeordnete Sabine Mandak. Immer mehr Menschen fielen aus dem Sozialsystem, weil sich Beziehungsformen und Erwerbskarrieren änderten.
Unter dem Motto Raus aus der Armut! kann man nun auf sein persönliches Armutsrisiko testen. Mit dem Sozialrechner sollen mehr Menschen auf die Armutsproblematik aufmerksam gemacht werden. Die Vorarlberger Landesregierung verweigere seit Jahren einen Armutsbericht, kritisierte Mandak. Man müsse mehr über die Ursachen von Armut wissen, um sie bekämpfen zu können. Von Armut betroffen seien in immer stärkerem Maße Alleinerzieher, Patchwork-Familien, schlecht Ausgebildete, Migrantenfamilien und Pensionisten.
Das soziale Sicherungssystem Österreichs steht auf völlig überholter Basis, erklärte Mandak. Um der Armut in Vorarlberg entgegen zu wirken, schlug sie eine stufenweise eingeführte Grundsicherung von 800 Euro monatlich vor. Zudem forderte Mandak ein Umdenken in der Bildungspolitik und ein Mindestlohngesetz mit einem Mindeststundensatz von 7 Euro brutto pro Stunde.
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