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Grüne: Integration statt Polarisierung

Bregenz - Die Grünen Vorarlberg erteilen der Radikalisierungsstrategie der FPÖ eine klare Absage. Den Dialog zu fördern statt Polarisierung zuzulassen sei die Verantwortung des Landes.", so Klubobmann Johannes Rauch.

“Die Strategie der FPÖ ist es offenbar, mit Untergriffen und gezielten Beleidigungen eine Art Religionskrieg in Österreich zu provozieren. Dabei werden der Islam als kollektives Feindbild und die Ausländer pauschal als Angriffsfläche benutzt. Gezielt werden dabei von der FPÖ Islam mit Terror und Ausländer mit Kriminalität gleich gesetzt. Vorhandene Ängste sollen dabei verstärkt und in Wählerstimmen umgemünzt werden,” so Grünen-Klubobmann Johannes Rauch zu den jüngsten Vorfällen in Graz. “Diesem Versuch müssen sich alle um Dialog und Integration Bemühten entschieden entgegen stellen!”

“Der Landeshauptmann sollte jetzt die Gelegenheit nützen, die Integrationskonferenz erstmals einzuberufen und damit ein deutliches Signal setzen, dass der Vorarlberger Weg einer des konstruktiven Dialoges und Miteinanders und nicht des destruktiven Gegeneinanders ist. In dieser Integrationskonferenz sollen die verschiedensten Personen und Institutionen, die sich mit Integration im Land befassen, in regelmäßigen Abständen in Austausch treten. Gerade in der sensiblen Thematik Integration ist es notwendig, den Weg des Dialoges und des konstruktiven Miteinanders zu gehen. Dies wird auch von Seiten der migrantischen Selbstorganisationen so gewünscht. In Bezug auf die Errichtung eines islamischen Friedhofs ist das ja beispielhaft schon einmal gelungen.” so Rauch weiter.

Quelle: Die Grünen Vorarlberg

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