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Grüne: Gegen Wirtschaftskrise mit aktiver Beschäftigungspolitik

Bregenz - "Die Wirtschaftskrise wird die Politik vor große Herausforderungen stellen", beschreibt Grünen-Sprecher Johannes Rauch den Schwerpunkt der Politik im neuen Jahr. "Die Lage ist ernst, aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken."

Durch entschlossene Maßnahmen kann der Verlust von vielen Arbeitsplätzen verhindert werden”, so Rauch weiter. „Wenn in den Vorarlberger Städten und Gemeinden Schulen, Kindergärten, Altersheime und andere Gemeindegebäude saniert werden, weil sie ohnehin in die Jahre gekommen sind, können damit Aufträge von mehr als 100 Millionen Euro vergeben werden”. Diese Aufträge sollen dabei den heimischen Handwerksbetrieben zugute kommen, denn somit könnten Arbeitsplätze gesichert und noch dazu der Energieverbrauch der Gebäude um zwei Drittel reduziert werden.

 

„In der Pflege und Betreuung alter Menschen werden zusätzliche Arbeitskräfte dringend benötigt, dasselbe gilt für die Kinder- und Schülerbetreuung”, so der grüne Politiker. „Deshalb gilt: jeder Euro Landesgeld, der für diese Maßnahmen eingesetzt wird, rechnet sich doppelt. Das Geld dafür muss da sein: Wer Banken rettet, kann und muss auch Arbeitsplätze sichern.”

 

Rauch ist überzeugt davon, dass die Auswirkungen der Wirtschaftskrise abgemildert werden können, wenn die Politik sich dieser Anstrengungen unterzieht, 

„In diesem Sinne wünsche ich allen Menschen in unserem Land Glück und Erfolg im neuen Jahr.”

 

Quelle: Grüne Vorarlberg

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