Stark dezimierte Klassenzimmer oder durch eine Grippewelle hoffnungslos überfüllte Warteräume bei Ärzten gibt es derzeit nicht. Die sich andeutende Grippewelle im Osten Österreichs ist bis dato nicht ins Ländle übergeschwappt.
Laut der VGKK wurden im Jänner dieses Jahres 17.215 Krankenstandzugänge verzeichnet – das sind über 1400 Krankenstände weniger als noch im Vorjahr. Der Grund dafür ist die starke Kälteperiode. Bei der letzten Grippewelle im November 2010 war die Situation klar: eine Influenza-Epidemie ist ausgebrochen – zusätzlich verschärft wurde die Situation auch noch durch den Schweinegrippe-Virus H1N1.
„Lungenentzündungen sind häufiger“
Andrea Bachmann, Pressereferentin der KHBG, bestätigte gegenüber VOL.AT, dass die Landeskrankenhäuser in Feldkirch und Bludenz zwar stärker ausgelastet sind als im Jahresdurchschnitt, allerdings spielt die Grippe eine sehr untergeordnete Rolle. „Lungenentzündungen sind derzeit häufiger“, so Andrea Bachmann. Auch Apotheker Walter Barbisch aus Sulz spricht von einigen leicht Erkrankten, aber „eine Grippewelle gibt es überhaupt nicht“.
VOL.AT/Raphael Voller
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