Dieses wird von einigen Bürgerinitiativen seit Jahren gefordert. Es gibt überhaupt keinen anderen Weinort der Welt, der Kulturerbe wurde, unterstrich Häupl in der Fragestunde des Gemeinderates. Für pragmatische Lösungen zeige er sich aber offen. Dazu gehöre beispielsweise eine große Vinothek im Ort.
Dass Grinzing nicht die Kriterien für das Welterbe erfülle, habe die zuständige Kommission auf Bundesebene bereits festgestellt. Grinzings Probleme lägen woanders. So würden einige Alteingesessene ein verkehrtes Zurückschauen und das Beweinen der Gegenwart pflegen: Weniger gern arbeite ich mit Leuten zusammen, die in einer Art Selbstzerstörungsakt nur beraunzen, was alles schlecht ist.
Es müsse die Frage erlaubt sein, weshalb nahezu alle anderen Weinorte Wiens boomen würden. Die Antwort sei klar: Weil es überall jüngere und engagiertere Weinbauern gebe.
Die Stadt werde sich deshalb in dieser Frage sehr pragmatisch verhalten. Man werde keinen umfassenden Plan entwerfen, aber pragmatisch über die Idee einer Vinothek und den Denkmalschutz für weiterer Einzelgebäude vor Ort reden.
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