“Die Landwirtschaft ist bereit dazu und hat das unbedingte Interesse besser gestern als morgen einen Kompromiss zu finden”, so Grillitsch weiters. Dazu hätten die österreichischen Schweinezüchter auch bereits eine sehr weitreichende Verhandlungsbasis auf den Tisch gelegt, der die Haltungsdauer von Zuchtsauen im Kastenstand deutlich reduziere. Dieser Vorschlag gehe weit über die geltenden EU-Tierschutznormen hinaus Österreich wäre damit einmal mehr europaweit Vorreiter beim Tierschutz.
Absage an Extremismus bei Tierhaltung
“Das Gesundheitsministerium ist schlecht beraten, sich von extremen Tierschutzaktivisten, die ihre radikalisierte Geisteshaltung durch Blockieren eindrücklich demonstriert haben, treiben zu lassen. Die Interessen des VGT sind Einzelinteressen, die sich weder mit dem Anspruch der Konsumenten nach heimischem Schweinefleisch decken und schon gar nicht mit den Produktionsbedingungen der österreichischen Schweinebauern in Einklang zu bringen sind. Mit extremistischen, weltfremden Ideen kommen wir in dieser Frage keinen Schritt weiter. Jetzt muss wieder genau an dem Punkt angesetzt werden, wo Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich und Gesundheitsminister Stöger Ende Juli auseinander gegangen sind. Diese konstruktiven Fäden gilt es im Interesse heimischer Fleischerzeugung und nachhaltiger Versorgung der Konsumenten wieder aufzunehmen und sinnvoll und nachhaltig zusammenzuführen”, appellierte Grillitsch an alle Beteiligten.
(Quelle: Bauernbund Österreich)
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