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Griechisch-Türkisches Minenfeld ist Todesfalle

Zwei illegale Einwanderer sind in der Nacht auf Montag in einem Minenfeld an der griechisch-türkischen Grenze ums Leben gekommen. Somit stieg die Zahl der hier getöteten Menschen auf 95.

Wie der griechische Rundfunk berichtete, ereignete sich der Zwischenfall am Grenzfluss Evros (türkisch: Meric). Die Opfer stammten aus dem Irak und aus Mauretanien.

Damit stieg die Anzahl der in diesen Minenfeldern seit 1990 ums Leben gekommenen Menschen auf 95. Weitere 44 illegale Einwanderer wurden nach offiziellen Angaben im selben Zeitraum schwer verletzt. Athen und Ankara haben mehrmals ihre Absicht erklärt, diese Minenfelder zu räumen. Bisher ist das jedoch nicht geschehen.

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