Wie Ende April in den “VN” berichtet, zeigt die Langzeitstatistik über die Belastung durch Sommersmog, daß Spitzen zwar selten geworden sind, die Belastung aber an den meisten Tagen über jenem Wert liegt, der zum Schutz der menschlichen Gesundheit sowie der Pflanzen- und Tierwelt eigentlich nicht überschritten werden sollte.
Der Monatsbericht des Vorarlberger Umweltinstituts für Mai setzt die unerfreuliche Entwicklung fort: “Bei Ozon wurden die Vorsorgegrenzwerte in allen Tallagen an zehn Tagen und in allen mittleren Höhenlagen an 20 Tagen des Monats überschritten. Der Höchstwert wurde an der neu eingerichteten Meßstelle Hohenweiler mit 0,163 Milligramm pro Kubikmeter Luft (Drei-Stunden-Mittelwert) registriert”.
Um die Belastung mit bodennahem Ozon im Sommer dauerhaft einzudämmen, wäre nach Ansicht der Experten eine Halbierung der Vorläuferschadstoffe Stickoxide (vorwiegend aus dem motorisierten Verkehr) und flüchtige Kohlenwasserstoffe notwendig.
Von Marianne Mathis
(Bild: APA)
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