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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Spitalswesen

Feldkirch - Der Liechtensteiner Gesundheitsminister Dr. Martin Meyer traf sich mit Landesstatthalter Mag. Markus Wallner im LKH Feldkirch, zu einem Gedankenaustausch mit den KHBG-Direktoren Dr. Gerald Fleisch und Dr. Till Hornung sowie Chefarzt Prim. Prof. Dr. Peter Kompatscher.

Dabei stand unter anderem eine Besichtigung verschiedener Abteilungen des LKH. Im Besonderen war dies die Abteilung für Radioonkologie und Strahlentherapie. Dort wurde Regierungsrat Dr. Martin Meyer von deren Leiter Primar Univ.-Prof. Dr. Alexander De Vries über den Linearbeschleuniger (Linac) eingehend informiert.

Für Vorarlberg hat die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit dem Fürstentum Liechtenstein eine besondere Bedeutung. „Für uns ist Liechtenstein ein wichtiger Partner, mit dem uns eine traditionell gute Beziehung verbindet. In den vergangenen Jahren haben wir die Kooperation in vielen Bereichen – insbesondere auch im Gesundheitswesen – noch verstärkt”, betont Landesstatthalter Wallner. Tatsächlich besteht zwischen dem Landeskrankenhaus Feldkirch und dem Liechtensteinischen Landesspital in Vaduz eine enge und gut funktionierende Zusammenarbeit – mit überaus positiven Auswirkungen auf die Gesundheitsförderung und -forschung. Außerdem sind bei der Behandlung von Notfällen die Grenzen der unterschiedlichen nationalen Sozial- und Gesundheitssysteme mittlerweile überwunden, eine umgehende medizinische Unterstützung ist beiderseits jederzeit möglich. „Davon profitieren alle Patienten in unserer Region”, sind sich Wallner und Meyer einig.

Manfred Bauer

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