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Grenzüberschreitende Gesundheitsforschung als Qualitätssicherung

Feldkirch/Tisis. Gesundheitsminister Martin Meyer nützte bei einem internationalen Forschungskongress in Feldkirch die Gelegenheit, dem international anerkannten Forschungsinstitut „Vorarlberg Institute for Vascular Investigation and Treatment“ (VIVIT) zum Zehn-Jahre- Jubiläum zu gratulieren.

Das Institut ist auch in Liechtenstein gut bekannt. Martin Meyer traf sich beim Kongress mit dem Vorarlberger Landesstatthalter Markus Wallner und mit Chefarzt Peter Kompatscher vom Landeskrankenhaus Feldkirch, um unter anderem über die weitere Entwicklung des VIVIT Forschungsinstituts zu diskutieren.

Gesundheitsminister Martin Meyer: „Der internationale Ruf des Instituts ist hervorragend. Die Erkenntnisse und die zahlreichen VIVIT Publikationen haben positive Auswirkungen auf die Gesundheitsförderung und -forschung. Davon profitieren alle Patienten in unserer Region“.

Das VIVIT Forschungsinstitut in Feldkirch dient der angewandten Erforschung von Gefäßerkrankungen im Bereich Vorarlberg und Liechtenstein. Themenschwerpunkte der internationalen Forschung sind dabei Fettstoffwechsel (Cholesterin), Diabetes, Herzerkrankungen, Beingefäßerkrankungen, Hirngefäßerkrankungen, Übergewicht, Ernährung und Bewegung. Alle Methoden stammen fächerübergreifend aus den Gebieten der Epidemiologie, Psychologie, Gefäßvermessung, Anatomie und seit kurzem Molekularbiologie sowie der medizinischen Entscheidungsanalyse.

Die Ergebnisse der bisherigen Arbeiten wurden bereits in zahlreichen Vorträgen auf nationalen und internationalen Kongressen präsentiert. Insgesamt gingen über ein Dutzend Einladungen zu Vorträgen bei nationalen und internationalen wissenschaftlichen Gesellschaften beim VIVIT Forschungsinstitut ein.

Somit zählt das VIVIT Institut österreichweit zu den aktivsten Instituten des Forschungsgebiets und liegt europaweit derzeit im Spitzenfeld. Außerdem bietet das Institut den Patienten die Möglichkeit, auf den Gebieten der Blutdrucksenkung, des Diabetes mellitus sowie der Cholesterinsenkung in Kooperation mit diversen Pharmafirmen mit den neuesten Medikamente behandelt zu werden. Liechtenstein arbeitet auch im Bereich Health and Life Sciences eng mit dem VIVIT Forschungsinstitut zusammen. Unter dem Titel „Health and Life Sciences 2008“ stehen im Rahmen der Kooperation mit der privaten Universität im Fürstentum Liechtenstein in Triesen internationale Top Forscher Rede und Antwort.

Hintergrund dieser Initiative ist es, Referenten aus Wissenschaft und Forschung erlebbar zu machen und damit auch den hohen Stellenwert von Liechtenstein als Gesundheits- und Forschungsstandort zu unterstreichen. Forschung ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor“, so Gesundheitsminister Martin Meyer.
Manfred Bauer
Vorarlbergs Landesstatthalter Markus Wallner, Chefarzt Peter Kompatscher und Gesundheitsminister Martin Meyer zeigten sich über den hohen internationalen Stellenwert des VIVIT Forschungsinstituts erfreut.

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