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Gratulation zum 80. Geburtstag

Bregenz. Am 23. Juni 1930 erblickte Prof. Mag. Dr. Roman Jungblut in Bregenz das Licht der Welt.

Behütet von seinen Eltern Josef und Angelika geborene Bechtold, wuchs er mit seinem Bruder in Bludenz-Obdorf auf und verbrachte dort schöne Kinder- und Jugendjahre. Nach dem Besuch der Oberschule für Jungen und einem Jahr auf der Universität für Bodenkultur in Wien schloss der Jubilar seine Ausbildung, Lehrfach Mathematik und Philosophie, an der Universität Innsbruck ab. Gerne erinnert sich Prof. Jungblut an diese Zeit zurück, in der er auch seine spätere Frau Erna geborene Weidner, eine Studentin der Pharmazie, kennenlernte. Ihre Aufforderung, gemeinsam Bergtouren zu unternehmen, führte sie auf die höchsten Gipfel rund um Innsbruck und schließlich 1958 auch vor den Traualtar. Im Haus der Schwiegereltern richtete er sich mit seiner Frau eine Wohnung ein und bald erfüllte das Lachen von drei Buben das Haus. Bis zu seiner Pensionierung 1990 bildete Prof. Jungblut an der Pädak in Feldkirch junge Lehrer im Fach Mathematik aus. Bergsteigen, Bergwandern und vogelkundliche Beobachtungen gehörten zu seinen liebsten Hobbys. Schmunzelnd erzählt der Jubilar, dass er als junger Mann sogar viel allein im Gebirge unterwegs war, auch auf unbefestigten Wegen und in Gegenden, wo sich andere Leute nicht auskennen. Der hohe Frasen, die Elsspitze und die Gamsfreiheit, um nur einige zu nennen, waren sein Revier. Dass er viele Jahre Mitglied beim Alpenverein war; ist daher nicht verwunderlich. Eine seiner Klettertouren führte ihn sogar auf den Kilimandscharo, und auf seinen Reisen besuchte er Cap Horn, Spitzbergen und viele inte-ressante Orte auf dieser Welt. Sein liebster Berg war und ist jedoch der Muttersberg über Bludenz. Schon als Kind wanderte er mit seinen Eltern auf den Bludenzer Hausberg und er fährt heute oft mit der Bahn in luftige Höhen. Etwas einsam geworden ist es im Haus in der Scheibengasse 8 seit dem Tod seiner Frau im Februar 2009. So sind die Besuche der Söhne und Schwiegertöchter sowie der sieben Enkelsöhne immer eine große Freude für ihn. Auch die Treffen mit Freunden und Bekannten zum “gschied Schwätza” beim Stammtisch im “Gösser” sind eine willkommene Abwechslung für den Jubilar. Und auf sein Geburtstagsfest, das selbstverständlich auf dem Muttersberg gefeiert wird, freut sich Prof. Jungblut ganz besonders und hofft, dass er noch viele Jahre gesund und agil bleibt.

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