Grasser wurde zu Vorwürfen im Rahmen der Buwog-Privatisierung und anderen Themen befragt. Er ist in den seit rund einem Jahr laufenden Buwog-Ermittlungen heute zum ersten Mal von der Justiz einvernommen worden.
Nächstes Verhör kommenden Mittwoch
Die Einvernahme werde nächste Woche am Mittwoch fortgesetzt, sagte Grassers Anwalt Manfred Ainedter am Abend zu den vor dem Bundeskriminalamt (BK) wartenden Journalisten. Grasser selber ließ sich am Ausgang des Gebäudes nicht blicken. Sein Mandant sei “zu erschöpft”, um gegenüber den Journalisten eine Stellungnahme abzugeben, erläuterte der Anwalt.
Grasser sei zu seinem Werdegang, seinen Firmen und Beteiligungen ausführlich befragt worden. Die Causa Buwog und die Genussschein-Beteiligung an der Hypo Alpe-Adria seien Themen gewesen. Zu den Geldflüssen des Glücksspielkonzerns Novomatic sei Grasser nicht befragt worden.
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