Sechs Monate nach dem Takeover durch Würth ist die Bilanz positiv.
Ich war selbst überrascht, welchen Bekanntheitsgrad, vor allem welch starkes und positives Image Grass-Produkte am Markt haben. Wir haben Kunden und Lieferanten, aber auch der hoch motivierten Belegschaft in dieser Zeit vermittelt, dass es mit der starken Würth-Gruppe im Rücken ab sofort wieder ,erfolgwärts geht, und unsere Botschaft kam an. Diese Bilanz zog heute, Freitag, Karl-Heinz Grabher, Mitglied der operativen Würth-Konzernleitung und unmittelbar Verantwortlicher für den Turnaround von Grass Beschläge.
Apropos Turnaround: Diesen sieht Grabher bis Bilanzstichtag 31.12.2006 realistisch machbar. Dazu soll, basierend auf in den letzten Monaten sorgfältig erstellten Analysen, ein ganzes Maßnahmenbündel beitragen. Grabher: Wir werden bei unrentablen Produkten (kleinen Losgrößen) rigoros straffen, Synergien zwischen Mepla-Alfit und Grass betreffend Produktion, Forschung & Entwicklung, Einkauf, Logistik und IT nutzen, uns im gegenseitigen Benchmarking zu laufender Steigerung anspornen und wir werden schon 2005 eine zweistellige Millionensumme in neue Produktionsanlagen sowie einen Hallenneubau (am heutigen Freigelände, Anm. d. Red.) investieren.
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