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Gottschalk verlor Stadtwette und muss nun ins kalte Wasser

Eine Bombenstimmung herrschte am Samstagabend am Residenzplatz in Salzburg, als die Stadtwette von „Wetten, dass ...?“ dort über die Bühne ging. | Salzburg24 war live dabei 

Bei einem Amateurfußballmatch und anschließendem Ball-Dribbeln konnte die österreichische Mannschaft den Sieg über die deutschen Gegner verbuchen. Thomas Gottschalk muss nun bei Stephan Raab vom Turm springen.

Das Ö3-Showprogramm, geführt von Moderator Gerald Fleischhacker, heizte schon vor der Show dem Publikum auf dem Salzburger Residenzplatz kräftig ein. Das war bei den tiefen Temperaturen auch notwendig. Um 20.15 Uhr startete die Live-Übertragung von „Wetten, dass…?“, die diesmal schon zum 173. Mal über die Bildschirme flimmerte. Nun wurde das begeisterte Publikum auch eingeweiht, worum es in der Stadtwette ging. Toni Polster, österreichische Fußballlegende, Sepp Maier, ehem. deutscher Torhüter, und Urs Meier, schweizer Schiedsrichter, fanden sich auf dem Spielfeld ein.

Toni Polster und Sepp Maier fungierten als Trainer von Amateurmannschaften, zu der sich jedermann spontan anmelden konnte. Gottschalk hatte auch hier den passenden Spruch parat: „Es dürfen natürlich auch Laien spielen, bei den Österreichern auch die Nationalmannschaft“, – womit er einige Lacher aus dem Publikum kassierte. Wenn Österreich gewinnt, muss Gottschalk bei Stephan Raabs Turmspringen mitmachen, der in der Show auch auf der Couch saß.

Als sich die Spieler aufgewärmt hatten, ging es ans Eingemachte. Polster und Maier suchten sich ihre Mannschaft zusammen und besprachen die Taktik. Die Amateure bekamen noch Trikots in den Farben der jeweiligen National-Elf übergezogen und es folgte der Anstoß. Das Publikum feuerte ihre Mannschaften kräftig an, auf dem Spielfeld ging es heiß her. Urs Meier, als Schiedsrichter die Lage fest im Griff, sah schon die ersten Schwierigkeiten: „Die Deutschen haben ein Torhüterproblem, aber das ist ja nix neues.“ Nach der ersten Halbzeit führten die Österreicher bereits mit 5:1. Gerald Fleischhacker sah schon in die Zukunft: „Ich sehe Thomas Gottschalk schon beim Turmspringen.“

Es folgte ein Tor ums andere, die österreichische Mannschaft konnte ihren Vorsprung ausbauen und siegte am Ende mit 11:6. Gefeiert haben die Kicker aber gemeinsam. Wie es sich gehört wurde nun auch „I am from Austria“ von Reinhard Fendrich angestimmt. Sepp Maier zog ein Fazit: „Wir haben uns sehr viel Mühe gegeben, aber es war ein harter Kampf.“ Polster ist stolz auf seine Mannschaft: „Der Sieg war verdient. Die Spieler mussten auch nicht weiter motiviert werden, das Publikum hat das ganz gut gemacht.“

Damit war die Wette aber noch nicht gewonnen. Das Sieger-Team konnte sich nun für den Hauptteil der Wette einen Verstärkungsmann auswählen, in dem Fall Trainer Polster. Nun galt es, so lange wie möglich zu Dribbeln. Auch hier gewannen die Österreicher. Gottschalk muss nun beim nächsten Turmspringen von Stephan Raab mitmachen.

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