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Gorbach zu den weiteren "Job-Briefen"

Schwarzach - Ex-Vizekanzler Hubert Gorbach hat nach Bekanntwerden weiterer "Job-Briefe" von ihm nach Moskau und Wilna zu diesen erstmals Stellung genommen.

Im Interview mit der Tageszeitung ÖSTERREICH (Freitag-Ausgabe) geht Gorbach in die Offensive: „Da wird offenbar mit zweierlei Maß gemessen. Das waren außerdem keine Bewerbungen, das war keine Jobsuche, das war eine Orientierung. Da ging es um die Aufrechterhaltung des Netzwerkes – und that’s it!“

Auf die Frage, ob er auch bei seinen Schreiben nach Russland und Litauen Amtspapier der Republik Österreich verwendet habe, erklärt Gorbach: „Ja, an diesem Tag ist dieser Lapsus passiert. Ich habe das aber gleich nach der Aufregung geändert und neutral gestaltet.“ Außerdem habe er derzeit Arbeit mehr als genug: „Jede Woche bekomme ich mehrere Anfragen, die ich schlichtweg absagen muss.“

Wie der ORF in seinem Online-Dienst berichtet, war Gorbach zudem in den letzten drei Monaten im Rahmen eines Konsulentenvertrages für Technologiefirma delunamagma tätig. Seine Aufgabe bestand darin, wichtige Kontakte an das Unternehmen zu vermitteln. (Quelle: OTS)

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