Für das Frühjahr kündigte er einen Vorarlberger BZÖ-Gründungskonvent an. Unvereinbarkeitsvorwürfe in Bezug auf den Verkauf der ÖBB-Bodensee-Schifffahrt wies Gorbach einmal mehr vehement zurück.
Gorbach gestand hinsichtlich des FPÖ-Abschieds ein gewisses Nachtrauern ein, da muss man ehrlich sein. Er sei schließlich viele Jahre federführend in der FPÖ tätig gewesen. Es habe auch für ihn vieler Nachdenkprozesse bedurft, bis er sich sicher gewesen sei, dass er diesen Weg gehen müsse. Ebenso bekannte der Vizekanzler, dass er bei der Abspaltung des BZÖ auf mehr Übertritte von Vorarlberger FPÖ-Mitgliedern gehofft hatte.
Auf die Frage, ob es politisch klug gewesen sei, den Namen Walter Klaus als seinen möglichen künftigen Arbeitgeber vorzeitig zu nennen, antwortete Gorbach: Ich habe den ja nicht von mir aus genannt, durch eine Indiskretion ist das publik geworden. Er habe allerdings etwas getan, was in Österreich offensichtlich von einem Politiker nicht erwartet werde, indem er die Wahrheit gesagt habe. Ich habe gesagt: Jawohl, es gibt diese Gespräche, diese Grundsatzüberlegung, so Gorbach.
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