Nun meldeten sich vier Vorarlberger per Mail und bekannten sich zur Entführung. Mit dem Vandalenakt im Kunstraum Dornbirn hätten sie aber nichts zu tun, betonten sie in ihrem Schreiben.
Die Fische seien zurückgegeben worden, eine Entschuldigung sei erfolgt, teilte das Quartett mit. Mit der Goldfisch-Entführung hätten sie die armen Fische vor weiteren Wahnsinnigen schützen, aber auch mit der Provokation des Künstlers spielen wollen. Mit der Zerstörung der Mixer wurde aber auch unsere Gegenaktion zerstört, sagte das Goldfischkommando.
In der Nacht zum vergangenen Freitag war in die Ausstellungsräumlichkeiten des Kunstraum Dornbirn eingebrochen und die Installation des dänischen Künstlers Marco Evaristti buchstäblich auf dem Boden zerschmettert worden. Vernichtet wurden zehn Standmixer, in denen die Goldfische schwammen und deren Leben vom Wohlwollen der Ausstellungs-Besucher abhing. Jeder Ausstellungs-Gast konnte über Leben oder Tod der Tiere entscheiden, indem er die Geräte einschaltete oder eben nicht.
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