Um 11 Uhr stieg die 43-jährige Wanderin mit ihrem Hund Finn vom Gipfel des Hohen Freschen kommend über den Binnelgrat ab. Etwa 15 Höhenmeter unterhalb des Gipfels kletterte die Frau über eine kleine Steilstufe (Leiter mit drei Sprossen) hinunter und wollte anschließend ihren Hund nachholen. In diesem Moment rutschte das Tier etwa 60 Meter weit in der 70 Grad steilen, felsdurchsetzen Ostwand ab und kam auf einem schmalen Felsvorsprung zum Stehen. Da die Frau nicht gefahrlos zu ihrem Hund absteigen konnte, setzte sie einen Notruf ab.
Drei Mann der Bergrettung Rankweil wurden daraufhin vom Hubschrauber der Flugpolizei "Libelle" zum Einsatzort geflogen. Sie seilten den Hund an und zogen ihn nach oben auf den Wanderweg. Zufällig anwesende Wanderer halfen der Bergrettung beim Heraufziehen des Hundes. Anschließend wurde dieser zum Gipfel getragen.
Der Weitertransport wurde mit dem Hubschrauber durchgeführt. Eine tierärztliche Untersuchung ergab, dass sich Finn leichte Verletzungen (Prellungen) zugezogen hatt. Personen wurden keine verletzt.
(Red.)
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